--- [Archive] Day of Humanities / Tag der Geisteswissenschaften 11 October 2024 ---
Trans* Interventionen: Schreiben als Grenzverschiebung und Grenzziehung
Im Jahre 2018 wurde in Buenos Aires das Buch Cómo ser trans y morir asesinada en el intento (How to be trans and be killed in the process) veröffentlicht. Verfasst wurde es von der Autorin Frieda Cartas in den Jahren zwischen 2010 und 2015 in Mexiko-Stadt. Die Autorin, die in Mazatlan geboren ist und in die Hauptstadt umsiedelte, bezeichnet sich selbst als Schriftstellerin, Feministin und Aktivistin, die sich für die Rechte von Frauen und Mädchen einsetze. Nachdem sie ihrer Geburtsstadt entronnen war, so formuliert sie in der Einleitung dieses Bandes, habe sie damit begonnen, aus feministischer Perspektive ihre Identität zu hinterfragen. Dabei habe sie die Verflechtung von Geschlecht, sexueller Orientierung und Politik miteinbezogen. Ausgehend davon konnte sie in einen Prozess der Trans*Werdung eintreten. (Cartas, 2018) Neben einer intersexuellen Kondition, die während dieses Prozesses diagnostiziert wurde, erkundete Frieda Cartas intervenierende Modi des Schreibens, die, so berichtet sie, in die Entstehung dieses Buches mündeten. Im Vortrag werden diese sich in der Schrift mobilisierten intervenierenden Verfahren und ihre Effekte untersucht. Dabei interessiert, wie diese Schreibverfahren entstanden sind und neue Formen der Bedeutungs- und Körperproduktion produzieren können.
Kaimé Guerrero Valencia ist Schriftsteller:in und Wissenschaftler:in, kommt ursprünglich aus Quito und lebt seit neun Jahren in Berlin. Guerrero Valencias akademische Laufbahn begann mit einem Studium der Soziologie und Politikwissenschaft an der Pontificia Universidad Católica del Ecuador. An der Freien Universität Berlin absolvierte Guerrero Valencia den Masterstudiengang Interdisziplinäre Lateinamerikastudien mit Schwerpunkt Gender. Derzeit promoviert und forscht Guerrero Valencia im Sonderforschungsbereich "Intervenierende Künste" (SFB1512) im Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. In der Forschung beschäftigt sich Guerrero Valencia mit den Überlappungen von ästhetisch-politischen und wissenschaftlichen Prozessen, insbesondere im Hinblick auf die Hervorbringung alternativer Formen der Weltgestaltung.
Geographie ‒ das ist ja so 'ne Sache: Eine alternative Facheinführung Geographie im Kontext des Sachunterrichtsstudiums
Im Kontext der Lehramtsstudien kommt der Fachausbildung eine wesentliche Bedeutung zu. Dabei ist zu vergegenwärtigen, dass ‒ gerade in disziplinübergreifenden Lehramtsausbildungen wie jener des Sachunterrichts ‒ für diese Fachausbildung je Disziplin ein quantitativ sehr beschränkter Rahmen zur Verfügung steht. Gleichzeitig zeigen rezente Studien, dass Lehramtsstudierende oft nur geringe Passungen zwischen den vier Säulen der Fachausbildung einerseits, sowie der fachdidaktischen, allgemeinpädagogischen und der unterrichtspraktischen Ausbildung andererseits erkennen können ‒ dies wird als fehlende horizontale Kohärenz bezeichnet. Gleichzeitig führt die Änderung schulischer Curricula und von Richtliniendokumenten (Bildungsstandards für die Sekundarstufe, Perspektivrahmen Sachunterricht in der Primarstufe) ebenfalls zu einem erheblichen Anpassungsbedarf der fachwissenschaftlichen Einführung.
Dieser Vortrag beleuchtet dieses Problem und mögliche Lösungsansätze exemplarisch aus der Disziplineinführung Geographie für den Sachunterricht. Er stellt zunächst knapp die Änderungen curricularer Dokumente und die Philosophie des Perspektivrahmens Sachunterricht für die Disziplin vor, um in der Folge eine schüler*innen und studierendenzentrierte Neukonzeption einer facheinführenden Lehrveranstaltung vorzuschlagen, die im WS 23/24 erstmals erprobt und im WS 24/25 optimiert und in Open Educational Resources überführt wird. Die Produkte sind damit frei nutzbar und werden aktuell bereits an der UDE, der TU Dortmund sowie an der Universität Wuppertal eingesetzt.
Projektkontext: Geotandems ‒ AK Hochschuldidaktik
Beteiligte Personen: Thomas Jekel, Inga Gryl (Institut für Sachunterricht, UDE); Ludger Basten (TU Dortmund)
Thomas Jekel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sachunterricht der Universität Duisburg Essen. Daneben lehrt er aktuell an den Universitäten Wien und Graz. Seine aktuellen Forschungs- und Entwicklungsinteressen beziehen sich auf theoretisch begründbaren Geomedieneinsatz im Schulunterricht sowie auf Curriculumsentwicklung in der Primar- und Sekundarstufe aus geographischer und ökonomischer Perspektive. Zudem ist er Co-Herausgeber der reviewten wissenschaftlichen Zeitschriften GW-Unterricht sowie GI_Forum.
Die Konstruktion neutestamentlicher Frauenrollen in Messbuchübersetzungen des 19. und 20. Jahrhunderts
Bis zu den Bestimmungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und damit bis in die 1960er und 70er Jahre hinein ist die römisch-katholische Messe auf Latein gefeiert worden. Bereits im 19. Jh. veranlasste dieser Umstand einzelne Theologen zu einer Übersetzung des römischen Missales in die verschiedenen Landessprachen. Im deutschsprachigen Raum setzte sich über mehrere Jahrzehnte schlussendlich die erstmals 1892 erschienene Messbuchübersetzung des Benediktinermönches Anselm Schott durch.
Dieses Werk beinhaltete neben den Anweisungen und Gebetstexten für die Heilige Messe und für die darauf aufbauenden spezifischen Liturgien des Kirchenjahres auch die Übersetzungen der für die Gottesdienste vorgesehenen Schriftlesungen aus der Bibel. Für das zu präsentierende Dissertationsprojekt bildet der neutestamentliche Teil dieser Texte die Untersuchungsbasis. Die Texte und ihre Kontexte werden dabei insbesondere bzgl. ihrer Konstruktion von Frauenrollen und -figuren übersetzungskritisch analysiert, indem sie mit dem griechischen "Urtext" verglichen werden. Die Promotionsarbeit ist in der Katholischen Theologie entsprechend dieser Spezifizierung im Fachbereich der neutestamentlichen Bibelwissenschaften verortet. Daher wird sie primär von Prof. Dr. Hildegard Scherer (Uni Duisburg-Essen, Institut für Katholische Theologie, Lehrstuhl für Biblische Theologie und ihre Didaktik) betreut. Durch die weitreichenden Überschneidungen mit der Disziplin der Liturgiewissenschaft wird die Arbeit außerdem von Prof. Dr. Stefan Böntert (Ruhr-Universität Bochum, Katholisch-Theologische Fakultät, Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft) begleitet.
Der Vortrag ermöglicht einen Einblick in die Forschungsarbeit, indem exemplarisch die Auffälligkeiten aufgezeigt werden, die sich bei einem Vergleich zwischen den "Urtexten" der Evangelien und den im Messbuch von Schott überlieferten Übersetzungen ergeben. Es wird schlussendlich der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die dortige Übersetzung und Überlieferung der Texte auf die enthaltenen Geschlechterkonstruktionen gehabt haben könnten.
Lukas Kipping hat Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen für die Fächer Katholische Religion und Geschichte an der Universität Paderborn studiert. Seit Oktober 2022 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Biblische Theologie und ihre Didaktik ‒ Neues Testament am Institut für Katholische Theologie der Universität Duisburg-Essen bei Frau Prof. Dr. Hildegard Scherer, die zugleich sein hier präsentiertes Dissertationsprojekt betreut. Außerdem ist er seit Dezember 2023 ebenso Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum bei Herrn Prof. Dr. Stefan Böntert.
Funktionale Erklärung in der Sprachphilosophie
Die Streifen eines Zebras sind dazu da, um Insekten abzuhalten. Ein an einem Türrahmen befestigtes Scharnier ermöglicht es, die Tür zu öffnen und zu schließen. Eine Reihe von Steinen nimmt die Rolle einer Grenze zwischen zwei Grundstücken ein. In diesen und vielen weiteren Fällen schreiben wir Gegenständen Funktionen zu und erheben dabei nicht selten den Anspruch, eine Erklärung zu liefern.
Zunehmend wird auch in der Sprachphilosophie auf solche funktionalen Erklärungen zugegriffen, wenn etwa behauptet wird, Race- oder Genderterminologie habe die Funktion, gegen gesellschaftliche Akteure zu diskriminieren, modale Sprache habe die Funktion, Diskurs über sprachliche Konventionen zu explizieren, oder Soziolektverschiebungen als Ausdruck der sozialen Funktion von Sprache interpretiert werden. Insbesondere in neueren pragmatistischen Strömungen scheint der Begriff der Funktion zunehmend an Bedeutung zu gewinnen.
Umso bemerkenswerter ist es, dass gerade in der Sprachphilosophie oft nicht hinreichend reflektiert wird, welches Verständnis funktionaler Erklärung überhaupt zugrunde gelegt wird. Dabei existieren einigermaßen detaillierte wissenschaftstheoretische Vorschläge zum Verständnis funktionaler Erklärungen. Im Vortrag werden die gängigsten Vorschläge skizziert und erste Überlegungen vorgestellt, wie diese sich auf explanatorische Projekte in der Sprachphilosophie auswirken.
Kai Ploemacher studierte Philosophie, Englisch, American Studies und Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Gegenwärtig ist er Doktorand am Lehrstuhl für theoretische Philosophie von Prof. Dr. Raphael van Riel.
Vorstellung der Forschungs- und Publikationsdienste der Universitätsbibliothek
Ihre Aufgabe ist es, Wissen zu schaffen. Unsere, Sie dabei zu unterstützen.
Die UB ist Ihre Partnerin, wenn es um den offenen, überlegten und verantwortungsvollen Umgang mit wissenschaftlichen Prozessen, Daten und Ergebnissen geht. Am Tag der Geisteswissenschaften stellen wir Ihnen vor, wie wir Sie beim Management von Forschungsdaten unterstützen können, wie Ihre Dissertation und andere Publikationen im Open Access mehr Sichtbarkeit erlangen und was Universitätsbibliographie und Bibliometrie für Ihre Karriere tun können.
Reporting Catastrophe. A Corpus Analysis of Emotionalization in Quality and Popular News Writing from 2011 to 2023
Die vorgestellte Dissertation ist dem Fachbereich Linguistik mit Schwerpunkt Pragmatik und Diskursanalyse zuzuordnen. Betreut wird sie von Prof. Dr. Birte Bös. Das Projekt untersucht die expliziten und impliziten Emotionalisierungsstrategien in der britischen Boulevard- und Qualitätsberichterstattung über Katastrophenmeldungen, mit besonderem Fokus auf den Nuklearunfall von Fukushima Daiichi im Jahr 2011.
Das Ziel ist es, zu untersuchen, wie Emotionen sowohl direkt als auch indirekt durch sprachliche Mittel ausgelöst werden, und welche Abstufungen hier zu finden sind. Die vorliegende Thesis stellt die Hypothese auf, dass es Abstufungen zwischen Rationalität und Emotionalisierung gibt, wobei Nachrichten sowohl explizite als auch implizite emotionale Trigger enthalten. Durch die Nutzung von quantitativen und qualitativen Analysemethoden werden die Zeitungsberichte analysiert, um emotionale Auslöser zu identifizieren und diese systematisch zu kategorisieren.
Weiterhin liegt ein Fokus auf dem Unterschied zwischen Boulevard- und Qualitätszeitungen in ihrem Einsatz von Emotionalisierung, wie zum Beispiel im Hinblick auf ihre Sprachwahl, genutzte Metaphern und wiederkehrende Themen. Zudem analysiert die diachrone Perspektive von 2011 bis 2023, wie sich die Berichterstattung über Fukushima im Laufe der Zeit emotional verändert hat und welche wiederkehrenden Muster erkennbar sind. Dadurch kann auch untersucht werden, wie sich Desasterereignisse im öffentlichen Diskurs entwickeln können und welche Rolle Emotionen dabei spielen.
Die Dissertation möchte zeigen, wie emotionale Sprache in der Katastrophenberichterstattung funktioniert und diskutiert ebenfalls die Annahme, dass Emotionalisierung zwangsläufig der journalistischen Objektivität widersprechen würde. Stattdessen soll ein differenzierteres Verständnis vermittelt werden, wie Emotionen als Mittel der Verstärkung oder Minderung von Inhalten eingesetzt werden können.
Vanessa Hagenschulte promoviert zurzeit in englischer Sprachwissenschaft am Institut für anglophone Studien an der Universität Duisburg-Essen unter der Betreuung von Prof. Dr. Birte Bös. Der Forschungsschwerpunkt liegt hier in der Diskursanalyse sowie der Pragmatik. Seit ihrem Studienabschluss im 2-Fach-Master Germanistik und Anglophone Studien unterrichtet Vanessa Hagenschulte im Fach "Deutsch als Fremdsprache" an verschiedenen Hochschulen, einschließlich des IwiS in Essen, der Universität Paderborn sowie bei privaten Firmen, wo sie auf unterschiedliche Niveaustufen spezialisiert ist. Zuletzt sammelte sie praktische Erfahrungen sowohl während eines Praktikums in der Sprachkursabteilung des Goethe-Instituts in Melbourne, Australien, als auch durch redaktionelle Arbeiten im Bereich Reisen.
Geschlechtliche Ambiguität in der Medienberichterstattung der Bundesrepublik Deutschland 1965-2000. Beobachtungsregime von Transgeschlechtlichkeit im historischen Wandel
Das Promotionsprojekt, das dem Fachbereich der Neueren und Neuesten Geschichte zugeordnet ist und von Professor Dr. Frank Becker betreut wird, fragt in einer historischen Perspektive nach den Repräsentationen von Transgeschlechtlichkeit in Printmedien, Fernsehen und Hörfunk. Die Arbeit orientiert sich dabei an wichtigen diskursiven Ereignissen in der bundesrepublikanischen Medienberichterstattung. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich über drei Dekaden von 1965 bis zur Jahrtausendwende. Methodisch ist ein systemtheoretisch orientiertes Ambiguitätskonzept Grundlage der Untersuchung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden in diesem Zusammenhang vier zentrale Wissens- und Handlungsfelder, die die mediale Beobachtung geschlechtlich ambiguer Phänomene anleiten und strukturieren: Medizin/Sexualwissenschaften, Recht, Popkultur und Sport.
Während der Sport mit seiner Leitdifferenz von Sieg und Niederlage vor dem Horizont des Kalten Krieges eng mit Debatten über Intergeschlechtlichkeit verknüpft war und die Leistungsfähigkeit der Staats- und Wirtschaftssysteme mit verkörperten Sportleistungen in Verbindung gebracht wurde (vgl. dazu die Veröffentlichungen von Stefan Wiederkehr), hatten die anderen drei Wissens- und Handlungsfelder eine hohe Bedeutung für die mediale Beobachtung von Transgeschlechtlichkeit. Medizin und Sexualwissenschaften etablierten Behandlungsroutinen und zogen enge Grenzen zwischen (pathologisierenden) Gesundheits- und Krankheitszeichen. Das Recht definierte die (Un-)Zulässigkeit einer juristischen Anerkennung der Geschlechtsidentität. Die Popkultur präsentierte ambigue Geschlechterdarstellungen, die sich nicht selten an medialen Aufmerksamkeitsökonomien ‒ das zeigt die Berichterstattung zu Romy Haag oder Amanda Lear ‒ orientierten.
Die Arbeit, die in einer medien- und geschlechterhistorischen Perspektive mediale Beobachtungsregime von Transgeschlechtlichkeit bestimmt, leistet insgesamt einen Beitrag zur (Queeren) Zeitgeschichte der Bundesrepublik.
Max Keilhau studierte Geschichte, Deutsch und Bildungswissenschaften (Lehramt Gymnasien/Gesamtschulen) an der Universität Duisburg-Essen. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte bei Prof. Dr. Frank Becker. Bis 2023 war er in der DFG-Forschungsgruppe 2600 "Ambiguität und Unterscheidung. Historisch-kulturelle Dynamiken" im Teilprojekt "Geschlechtliche Ambiguität in der Medienberichterstattung der Bundesrepublik Deutschland von den 1970er Jahren bis zur Jahrtausendwende" tätig.
Multimodal Evaluation Strategies in English Online Film Reviews in a Micro-diachronic Perspective
This research project aims to explore the interplay of semiotic resources that are used in online video film reviews (OVFR) to express evaluation, taking a micro-diachronic perspective. For this purpose, I have compiled a corpus of 88 OVFR, runtime of each video varying from four to sixty minutes, published between 2012 and 2022 by non-incentivised consumer critics on YouTube. Based on this corpus, I am developing an Integrated Multimodal Model of Evaluation Strategies (IMMES), the purpose of which is to map out the inventory and interplay of semiotic modes and submodes of evaluation which have not been covered in previous research. My PhD project thus intends to systematically expand our existing knowledge of evaluation strategies, with a special focus on resources other than language.
With the short-term diachrony of OVFR, I aim to outline their position in the genre ecology. In the case at hand, it links OVFR not just to their super-genre of 'online reviews', but also to their neighbouring subgenres and their (offline) genre antecedents. The diachronic approach will thus contribute to our understanding of digital genres and their evolution, shedding light on the impacts of the medium shift from offline to online contexts, as well as the potential emergence of new genre conventions and functional changes in OVFR, as users explore the multimodal resources and communicative setting of the online platform.
Ana Piroh is a PhD candidate in the Department of Anglophone Studies and a recipient of the DAAD scholarship. She is currently working on her PhD project under the supervision of Prof. Dr. Birte Bös. Her research focuses on multimodal evaluative strategies in video film reviews on YouTube. Her academic interests include multimodal discourse analysis, multimodal pragmatics, computer-mediated communication, digital genres, and media studies.
Ana Piroh ist Doktorandin am Institut für Anglistik und DAAD-Stipendiatin. Derzeit arbeitet sie an ihrem Promotionsprojekt unter der Betreuung von Prof. Dr. Birte Bös. Ihre Forschung konzentriert sich auf multimodale Bewertungsstrategien in Video-Filmrezensionen. Ihre wissenschaftlichen Interessen umfassen multimodale Diskursanalyse, multimodale Pragmatik und Computer-Mediated Communication (CMC).